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Das die Grundfunktionen von WordPress sehr überschaubar gehalten sind, ist es möglich über Plugins bestimmte Funktionen seiner der Seite zu installieren und zu modifizieren. Allerdings ist die Faustregel für WordPress „lieber weniger Plugins installieren als zu viele“, da diese die Ladezeiten der Homepage schnell in die Höhe treiben können.

Jedoch bevor ich hier die in meinen Augen wichtigsten Plugins aufliste, muss ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich von keinem der Hersteller in dieser Liste unterstützt o.ä. werde. Diese Liste hat sich ausschließlich meiner jahrelangen Arbeit und Erfahrung mit WordPress ergeben.

Dabei sind mir drei große Bereich von WordPress aufgefallen, die man mit Plugins sinnvoll erweitern kann – evt. sogar muss:

Grundfunktionen, Sicherheit, Optimierung.

Grundfunktionen


Für fast jede erdenktliche Funktion gibt es in WordPress ein Plugin. Allerdings gibt es vorallem 2 Grundfunktionen, die man mit Plugins sehr sinnvoll ausbauen kann.

1. Bilder /Mediengallerie

Zwar hat WordPress selbst eine Funktion um Bildergallerien darzustellen, jedoch ist diese sehr begrenzt. Mit einem extra Tool lassen sich sehr schnell und stylische Gallerien erstellen.

Plugin: Envira-Galerie Lite

2. Mehrsprachige Texte

WordPress ist zwar mit einem extra Texteditor für Seiten und Einträge ausgerüstet, jedoch feht dabei völlig die Funktion für mehrere Sprachen. Dieses Plugin erlaubt die Homepage in unzählige Sprachen zu übersetzen.

Plugin: Polylang

Sicherheit


WordPress ist mit Abstand das meist genutzte Content Management System auf dem Markt mit 63,9% Marktanteil. Obwohl WordPress im Allgemeinen als sehr sicher gilt, gibt es doch einige Sicherheitsülcken, die man mit den richtigen Plugins schließen kann.

3. E-Mailadressen Verschlüsselung

Regelmäßig durchuschen selbstständige Programme, sogenannte „Crawler“, das Internet ab und verarbeiten die gefunden Informationen. Diese Informationen können ganz banal – E-Mailadressen sein, die später mit Spammails zubombadiert werden.

Um seine angegebenen E-Mailadressen zu schützen, kann man diese hinter einem Code-Schnipsel verstecken, das es einem Crawler schwer macht, diese überhaupt zu identifizieren.

Plugin:Email Address Encoder

Grundfunktionen

4. WordPress Firewall

Ein eigenes Plugin für die Sicherheit der WordPress-Seite ist absolut empfehlenswert. Es überprüft Dateiberechtigungen, bricht repetitive Loginversuche ab und gibt einen allgemeinen Sicherheitsstatus der Seite aus.

Plugin: Wordfence Security

5. Backup

Eine Sicherheitskopie ist vielleicht -das- Wichtigste, was man bei einer Seite einrichten muss. Da viel Arbeit und Zeit in einen Internetauftritt hineinfließt ist es umso ärgerlicher, wenn alle Daten plötzlich weg sind.

Plugin: UpdraftPlus – Sichern/ Wiederherstellen

Eine sinnvolle Erweiterung für deses Plugin ist

Exclude Image Thumbnails Form UpdraftPlus Backups

WordPress hat die Funktion, ein hochgeladenes Bild in verschiedene Größen zu speichern. Damit nicht jede Größe eines Bildes wieder in verschiedene Größen gespeichert wird, ist es empfehlenswert, dieses Plugin gleich mitzuinstallieren, um diese ungewollte Flut von Bildern zu vermeiden.

6. Auto-Update

Da sich WordPress, Plugins, Themes usw. immer weiterentwickeln um u.a. Sicherheitsstandards zu schließen ist es wichtig, alle Plugins immer auf den neuesten Stand zu halten. Da dies manuel sehr aufwendig ist gibt es dafür einfachte Tools, die genau das übernehmen.

Plugin:Updatemanager Easy Updates

Seitenoptimierung


WordPress besteht aus vielen einzelnen Skripten und Dateien, die erst beim Aufrufen der Seite zusammengesetzt werden. Umso schneller und optimierter sich die Seite aus diesen Schnippseln zusammen setzt, desto besser ist das Benutzerigeühl und Suchmaschinen finden die Seite besser.

7. automatische Bildverkleinerung

Teilweise ist es sehr schwierig im Vorfeld Bilder für eine Homepage zu optimieren und zu skallieren. Damit man nicht im Nachhinein alle Bilder neu abspeichern muss, gibt es dafür Plugins, das für einen die Bilder optimiert.

Plugin: Compress JPEG & PNG images

8. automatische Linküberprüfung

Falls ein Link auf einer Seite nicht funktioniert, ist das nicht nur frustrierend für den Benutzer, sondern auch schlecht für die Suchmaschinenbewertung. Daher sollte man immer darauf achten, dass alle ausgehenden Links funktionieren.

Plugin: broken link checker

9. Suchmaschinenoptimierung

Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist soetwas wie der „Heilige Gral“ der Websiteentwicklung. Jeder möchte auf dem ersten Platz gefunden werden. Zum Glück gibt es dafür ein Plugin, dass zumindest einige Methoden für den Wettlauf auf den 1. Platz bei Google integriert hat.

Plugin: Yoast SEO

10. Seitencaching

Der wahrscheinlich wichtigste Schritt beim Fertigstellen einer Homepage – Caching. Dies bedeutet, dass Skripte, Codeschnipsel, Dateien usw. zusammen gefasst werden, damit die Homepage schneller läuft. Auf dem Markt gibt es verschiedene Caching-Plugins. Für mich haben sich

Plugin:

W3 Total Cache

W3 Fastest Cache